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Digitale Transformation ist Chefsache!

Die Konzepte und Technologien im Zusammengang mit der Digitalisierung sind mannigfaltig – von Internet of Things (IoT) über Big Data und Künstlicher Intelligenz (KI) bis hin zur Cloud. Unklar sind jedoch oft die Auswirkungen auf das eigene Geschäft und die damit ggf. verbundenen Chancen und Risiken. Nicht vergessen sollten wir die Chancen, die sich durch eine disruptive Technologie ergeben.

Die Digitalisierung umfasst die Abbildung von analogen Prozessen und Daten in digitaler Form. Bei der Digitalen Transformation geht es in erster Linie darum, Prozesse zu automatisieren oder sich an verändernde Verhaltensweisen und Wünsche der Nutzer anzupassen. Unter Transformation versteht man einen Prozess der Veränderung, vom aktuellen Zustand hin zu einem angestrebten Zustand in der nahen Zukunft. Eine Transformation ist ein fundamentaler und dauerhafter Wandel. Eine Disruption hingegen löst ein bestehendes Kundenproblem auf eine komplett neue Art und Weise. Anders als bei der Digitalen Transformation, wird der Wandel bei der Disruption durch vollkommen neue Technologien initiiert bzw. überhaupt erst möglich.

Die Geschwindigkeit bei der Umsetzung der Digitalen Transformation ist ein entscheidender Erfolgsfaktor. Einen sicheren und schnellen Weg durch den digitalen Dschungel bieten Methoden der Agilität. Die Projekte, die auf Basis agiler Methoden vorangetrieben werden, beziehen dabei verschiedene Sichtweisen und Akteure ein.

Ein agiles Projekt sieht eine Abfolge von Entscheidungspunkten vor. Die Zeitspanne zwischen zwei Entscheidungspunkten wird Sprint genannt. Ein Sprint umfasst typischerweise ein bis zwei Wochen. Die Ergebnisse der Sprints werden kontinuierlich bewertet. Gleichzeitig werden aufgrund der neuen Erkenntnisse die nächsten Ziele neu definiert. Man spricht in agilen Prozessen von Moving Targets. Durch Agilität werden komplexe Projekte transparent und flexibel. Die entwickelten Systeme und Verfahren kommen schnell zum Einsatz und die Risiken im Entwicklungsprozess sind gering.

Aufgrund der Bedeutung der Digitalen Transformation für Unternehmen und Behörden sollte die Gesamtverantwortung für Planung und Umsetzung der Projekte bei Vorständen, Geschäftsführern oder Behördenleitern liegen. An die IT-Leitung kann allenfalls eine Teilverantwortung delegiert werden. Diese Zuständigkeiten werden in der Praxis bereits so gelebt, wie eine Studie vom Digitalverband Bitkom bestätigt. Die Studie widerspricht auch dem oftmals postulierten angeblichen Trend zum eigenen CDO (Chief Digital Officer) im Unternehmen.

Nahezu alle Unternehmen und Behörden wollen die Digitalisierung vorantreiben

Ein Drittel hat Probleme bei der Umsetzung der Digitalisierung

Strategische Entscheidungen zur Digitalisierung bzw. zur digitalen Transformation haben längst die IT-Abteilungen verlassen und den Fahrstuhl in die obersten Entscheidungsebenen genommen. Wichtigkeit und Dringlichkeit wurden offensichtlich erkannt.

Digitalisierung ist in aller Munde. So sehen 90% der deutschen Unternehmen, gemäß einer Studie von Bitkom, dem Branchenverband der Informations- und Telekommunikationsbranche, in der Digitalisierung eine Chance. Diese beeindruckende Zahl spiegelt den Umsetzungswillen in der Wirtschaft und zunehmend auch den Behörden wider.

Der Wermutstropfen: Rund ein Drittel der Unternehmen hat große Probleme die Digitalisierung zu bewältigen, wie die Bitkom-Studie weiter herausfand.

Die Experten von aicovo helfen Ihnen von Anfang an dabei, die typischen Fehler bei der Digitalisierung zu vermeiden. Egal ob es sich für eine E-Commerce-Lösung, ein ERP-System oder eine Software für Bewerbermanagement von aicovo entscheiden.

Bei unseren Systemen handelt es sich um Cloud Software. Das bedeutet für Sie, dass Sie Ihren Account mit unserer Unterstützung sofort nutzen können. Individuelle Sonderlösungen stellen wir im Rahmen des Customizings, je nach Komplexität, innerhalb von Tagen oder wenigen Wochen für Sie bereit.

Die typischen Fehler bei der Beschaffung einer Software vermeiden

Vorsicht Falle!

Viele Projekte zur Einführung von Software scheitern. Oft werden die Potenziale nicht ausgenutzt oder andere gravierende Fehler gemacht. Nur durch sorgfältige Planung gelingt es, dass Ihre neue Software statt zum Kostenfaktor zum Nutzenfaktor wird.

Häufig stellt sich erst einige Monate nach der Inbetriebnahme neuer Software heraus, wo die Schwächen liegen. Bei Software ist nicht alles Gold, was glänzt. Oft fehlen Funktionen. Nicht selten wird das Handling sogar komplizierter als vorher. Sie könnten viel Zeit und Geld verlieren.

 

Jetzt erfahren Sie, auf welche 10 Punkte Sie unbedingt achten sollten:

  1. Die Softwareauswahl sollte nicht der IT-Abteilung überlassen werden, sondern den Anwendern. IT-ler*innen haben lediglich eine unterstützende Funktion, sollten das Projekt jedoch nicht führen.
  2. Es gibt keine Norm und keinen Standard für Anwendersoftware. Betreiben Sie Markterkundung, um zu sehen, was möglich ist. Beschreiben Sie sehr detailliert Ihre Prozesse. Fragen Sie nicht nur Funktionen ab.
  3. Softwareprojekte sind Veränderungsprojekte. Gestalten Sie umständliche Prozesse neu und stellen Sie sicher, dass die neuen Prozesse in der neuen Software abgebildet werden. Achten Sie bei der Beschaffung auch darauf, dass Ihr neues System schnell und einfach an neue Situationen und absehbare Wünsche angepasst werden kann, sonst verbrennen Sie zu einem späteren Zeitpunkt Geld.
  4. Beschreiben Sie in Verträgen genau, was die Leistung ist. Das Ergebnis kann nicht besser sein als die Beschreibung.
  5. Kommunizieren Sie auch intern, was genau Gegenstand und nicht Gegenstand des Projekts ist und fokussieren auf dieses Ziel. Unterbinden Sie Wunschkonzerte im laufenden Projekt wie „Können wir noch dieses tun und noch jenes?“ Die Gefahr ist groß, dass Projekte ausufern, sich Zeitpläne verschieben, Aufwände steigen und die Qualität des Projekts sinkt.
  6. Setzen das Projektteam nicht aus Mitarbeitern zusammen, die am besten entbehrt werden können, sondern aus denen, die am besten geeignet sind. Das sind Menschen, die über den Tellerrand hinausschauen, die Beteiligte mitnehmen und Projekte leiten können.
  7. Planen Sie Ihr Projekt gründlich. Definieren Sie die notwendigen Aktivitäten und legen Sie Meilensteine zur Verfolgung fest.
  8. Oft wird viel zu spät erkannt, wenn etwas schief läuft. Überwachen Sie das Projekt laufend.
  9. Test sollten nicht von einem Projektmitarbeiter allein gemacht werden. Planen Sie die Test genau. Führen Sie Funktionstests, Prozesstests und Integrationstests durch. Erst, wenn diese Tests bestanden und dokumentiert wurden, kann das System in den Produktivtest gehen.
  10. Bereiten Sie den Produktivstart vor. Planen Sie alle wichtigen Punkte: Datenmigrationen, Umschalten von Funktionen usw.